Gründung und Entwicklung des FAB
Bereits 1991 hatten Edmund Kern (Fürth), Wolfgang Pagenburg (Bamberg) und Norbert Schwierzock (Erlangen) die Idee, alle Aikido-Vereine in Bayern in einem Dachverband zusammenzuführen und „ein gemeinsames Haus mit voller Eigenständigkeit seiner Bewohner in Sachen Technik und Prüfung“ zu schaffen, um die Kriterien für die Aufnahme in den Bayer. Landessportverband (BLSV) zu erfüllen und die staatliche Anerkennung zu erhalten.
Am 21. Juni 1992 kam es dann zur Gründung des FAB. Anschließend galt es die in Bayern bestehenden Aikido-Vereine für den FAB zu gewinnen. Dieses Ziel wurde mit der außerordentlichen Hauptversammlung des FAB am 12. Febr. 1995 erreicht, wo sich zahlreiche Vertreter aus Vereinen nahezu aller Stilrichtungen (Aikikai, BdAS, Iwama-ryu, Kenbukan, Tendo-ryu, Yoshinkai, Stiftland) zusammenschlossen und Sektionen im FAB bildeten, die in Sachen Technik und Prüfung volle Eigenständigkeit genießen.