Aufbau und Struktur des FAB
Der Fachverband für Aikido in Bayern e.V. (FAB) hat sich 1991 in Fürth gegründet. Man wollte mit dem FAB eine Basis schaffen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Aikidoka unterschiedlicher Stilrichtungen und darauf aufbauend eine gemeinsame Vertretung für Aikido auf Landesebene haben. Doch wie sieht die Struktur des FAB aus, die den Interessen aller Aikidoka gerecht werden soll – unabhängig von ihrer “Stilrichtung”?
Bereits bei der Gründung und der Formulierung der Satzung des FAB mußte auf bestimmte Dinge Rücksicht genommen werden: Sollten die Zulassungsvoraussetzung für die Anerkennung als Fachverband im Bayerischen Landessportverband e.V. (BLSV) erfüllt werden, war es wünschenswert, möglichst viele anzusprechen. Dies wiederum setzt voraus, daß sich keiner aufgrund seiner Größe oder eines anderen Prüfungssystems benachteiligt sehen darf. Als Basis zum Erfahrungsaustausch kann der Verband nur dienen, wenn auch entsprechende Möglichkeiten der Einflußnahme und Mitwirkung auch für die kleineren Gruppierungen gegeben ist. Diese dürfen außerdem nicht befürchten müssen, ein fremdes Lehr- oder Prüfungssystem “übergestülpt” zu bekommen.
Zwischenzeitlich wurde der FAB zum 1.1.1996 als Fachverband in den BLSV aufgenommen und ist damit Teil der Struktur des BLSV. Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde eine Neufassung der Satzung beschlossen, die vor allem Auswirkung auf die Zusammensetzung des Technischen Beirats hat und dessen Einflußnahme stärkt. Im Folgenden sollen kurz Aufbau und Struktur des FAB dargelegt werden.